Die meisten Jugendlichen lassen sich immer noch konfirmieren. Bedingung dafür ist der Besuch des Religions- und Konfirmationsunterrichts und einer gewissen Anzahl von gottesdienstlichen Anlässen (12 Bausteine pro Jahr von der 5. Klasse bis 3. Oberstufe).
Entgegen einer verbreiteten Meinung hat die Konfirmation keinerlei Einfluss auf die Kirchen-mitgliedschaft, das kirchliche Stimm- und Wahlrecht, die kirchliche Trauung und Beerdigung oder die Übernahme des Patenamtes. Ihre Bedeutung liegt darin, dass die Jugendlichen den christlichen Glauben für sich selber annehmen – und für ihren Weg ins eigene Leben gesegnet werden.
Das Konf-Jahr beginnt mit dem Konf-Camp in der ersten Sommerferienwoche. Der Konfirmandenunterricht findet nach den Sommerferien 1x im Monat blockmässig an einem Mittwochabend statt. Er führt zur Konfirmation im Mai/Juni des darauf folgenden Jahres.